Fit für die erste Liga


ferkel_saulanglebige Sauen mit großen Würfen – das funktioniert bei fruchtbaren Herkünften, wie eine Auswertung aus dem Rheinland zeigt.

Lebensleistung 80 Ferkel – das muss das Ziel der Sauenhalter für den Schnitt ihrer Herde werden. Denn in dieser Kennzahl spiegelt sich die langfristige Fruchtbarkeit der Herde wider, da die Summe aller Ferkel eines Sauenlebens zählt. Das fehlt bei der bisher gebräuchlichen Vergleichszahl „abgesetzte Ferkel pro Sau und Jahr“. Mit der Lebensleistung bekommt die Nutzungsdauer in der Sauen- haltung eine Vorrangstellung. Doch findet man die Lebensleistung bislang nicht als Kennzahl in Auswertungen und Sauenplanern. Aber jeder Ferkelerzeuger kann Nutzungsdauer und Lebensaufzuchtleistung seiner Sauen wie in Übersicht 1 berechnen. Dazu braucht er folgende Daten:

  • Anteil Erstlingswürfe
  • Zahl der Würfe/Sau/Jahr
  • abgesetzte Ferkel/Sau/Jahr

Tierzüchter, Herdenmanager, Tierärzte und Berater weisen nachdrücklich auf die Bedeutung dieser funktionellen Merkmale hin. Eine längere Nutzungsdauer ist ein Zeichen für mehr Tierwohl. Gleichzeitig sinken die Kosten der Ferkelerzeugung. Zudem fördern alle Merkmale, die sich positiv auf das Wohlbefinden und die gesundheitliche Stabilität der Schweinebestände auswirken, die Arbeitsfreude und nicht zuletzt das Image der Schweinehalter.

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Quelle:  Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben Ausgabe: 28/2016 S. 29-30